Für jeden zweiten Befragten ist der gute Ruf das wichtigste Kriterium bei der Arztwahl. Ob der Mediziner ein Experte für die gewünschte Behandlung ist, spielt für 48,3 Prozent eine entscheidende Rolle. Im Vergleich zu 2017 gab es auf den ersten beiden Plätzen keine Änderungen beim Ranking. Anders verhält es sich aber mit Platz drei. Hier zeigt sich, dass der Facharzttitel immer mehr an Bedeutung gewinnt. Waren es 2017 noch 32,8 Prozent, so sind es 2018 bereits 39,6 Prozent der Befragten, die bei ihrem behandelnden Arzt auf die Qualifikation Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie bzw. Facharzt für Plastische Chirurgie Wert legen. Nur dieser Titel ist, wie auch die Berufsbezeichnung Plastischer Chirurg bzw. Plastischer und Ästhetischer Chirurg, gesetzlich geschützt. Ganz anders verhält es sich mit der Bezeichnung Schönheitschirurg oder Kosmetischer bzw. Ästhetischer Chirurg – diese stehen nicht für eine fachliche Ausbildung. Durch die Zunahme von 6,8 Prozent steigt der Facharzttitel im Ranking von Platz fünf 2017 nun auf den dritten Platz bei den Kriterien zur Artwahl. Weiterhin relevante Aspekte sind für Patienten eine gute Beratung und ein vertrauensvoller Eindruck.