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DGÄPC-STATISTIK 2021-2022

Grußwort

Zahlen, Fakten und Trends der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie

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Sehr geehrte Damen und Herren,

in diesem Jahr feiern wir unser 50-jähriges Bestehen als Deutschlands erste und älteste Fachgesellschaft für Ästhetisch-Plastischen Chirurgie. Seit bereits einem halben Jahrhundert steht der Name der Gesellschaft für qualitative Standards in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie und seit bereits 14 Jahren ist es uns ein Anliegen, seriös, transparent und objektiv im Rahmen unserer repräsentativen DGÄPC Statistik über die Patientenwünsche des jeweiligen Jahres zu informieren.

Ziele der DGÄPC sind seit der Gründung im Jahr 1972 die Qualitätssicherung bei ästhetisch-plastischen Behandlungen und Operationen mit intensivem fachlichem Austausch unter Kollegen, die Fort- und Weiterbildung in diesem Bereich, sowie die Unterstützung auch bei betriebswirtschaftlichen Fragen der Mitglieder. Die Statistik ist sowohl für uns als Gesellschaft, als auch für Außenstehende ein wichtiger Indikator, rechtzeitig Tendenzen zu erkennen, zu interpretieren, die Grundlage für einen öffentlichen Diskurs zu schaffen und ggf. politisch gegenzusteuern.

So hat uns die Befragung unserer Patient*-innen im Jahr 2021 gezeigt, wie sehr sich die Schutzmaßnahmen mit dem Tragen einer Maske und den vielen Videokonferenzen im Homeoffice während der Corona Pandemie auf die Behandlungswünsche und die tatsächlich durchgeführten Behandlungen ausgewirkt haben.

Aber nicht nur die Pandemie hatte Einfluss auf die Patientenwünsche. Ein anderer Trend, den ich als Facharzt und als Präsident einer Fachgesellschaft sehr kritisch sehe, wird auch in diesem Jahr erneut bestätigt und bildet einen Schwerpunkt unserer diesjährigen Statistik: Der Einsatz von Filtern und Faceapps zur Selbstoptimierung sowie die Darstellung und Konsumierung von geschöntem Bildmaterial in sozialen Netzwerken.

Zudem schlägt sich auch die große Ungewissheit über die wirtschaftliche Situation aufgrund des Ukrainekriegs bei den Patientenwünschen nieder. Die Folge sind ein Rückgang bei minimalinvasiven Behandlungen mit Fillern und Botulinumtoxin, sowie die Prognose über eine ansteigende Nachfrage für deutlich günstigere Angebote aus dem Ausland. Mit der DGÄPC Statistik halten Sie eine der größten bundesweiten Umfragen in den Händen, in der die Patient*innen im Bereich der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie eine Stimme bekommen. Wir liefern Ihnen mit unserer DGÄPC-Statistik Einblicke, Zahlen und Fakten zu einem medizinischen Bereich, der auch in Deutschland mittlerweile einen festen
Platz gefunden hat.

Um Ihnen einen noch besseren Überblick bieten zu können, und noch mehr Transparenz zu schaffen, finden Sie erstmals in diesem Jahr auch Vergleichszahlen zu allen erhobenen Bereichen sowie verlinkte Zusatzinformationen auf unserer Webseite.

Ich freue mich, Ihnen mit unserer Statistik interessante Fakten und Einblicke in den Fachbereich der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie bieten zu können und hoffe, dass wir so zu einer offenen Diskussion beitragen.

Ihr Dr. med. Alexander P. Hilpert
Präsident der DGÄPC

Behandlungen 2022 im Ranking – Veränderung bei minimalinvasiven Behandlungen

behandlungen-2022

Betrachtet man die vergangenen drei Jahre, hat sich bei den Top 5 Behandlungsmethoden lediglich die Gewichtung verändert. Während die Körperformung mittels Fettabsaugung zugelegt hat, und auch bei der Oberlidstraffung ein Plus zu verzeichnen ist, haben Faltenbehandlung und Botulinumtoxin-Injektionen einen deutlichen Einbruch von über 50% zu verzeichnen. 

Dies kann mehrere Begründungen zur Ursache haben: Zunehmende Preissensibilität aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Prognosen und ein verstärktes Wachstum von Beautyketten, die mit erhöhter werblicher Aktivität und Dumpingangeboten für ihre Dienstleitungen werben. Gerade in der jungen Zielgruppe zeichnete sich dieser Trend bereits im vergangenen Jahr ab, bei der Zielgruppe 30 Plus setzt er sich nun fort. Des Weiteren wurde durch deutliche Lockerung bei Pandemiemaßnahmen wieder mehr Geld für Freizeit- und Reiseaktivitäten ausgegeben.

Top 5 Behandlungsmaßnahmen im Jahres-Vergleich

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Generation Z: Operative Behandlungen beim Facharzt weiterhin im Fokus

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Zielgruppe unter 30 – Brustoperationen bleiben Spitzenreiter

Nach wie vor finden brustchirurgische Eingriffe mit insgesamt 39,8 Prozent den größten Zulauf in der jungen Zielgruppe. Dabei nimmt die Brustvergrößerung (Implantat) mit 18,6 Prozent den größten Teil ein. Die stetig hohe Nachfrage bei der Brustchirurgie findet sich vor allem darin begründet, dass nach der Pubertät die Brust bereits ausgewachsen ist und nur noch durch hormonelle Faktoren wie Schwangerschaft oder Menopause in ihrer Grundform verändert wird. Daher entscheiden sich vor allem junge Patientinnen, ihrem persönlich empfundenen Leid über zu kleine, zu große oder asymmetrisch angelegte Brüste frühzeitig entgegenzuwirken.

Auf Platz 2 folgt die Fettabsaugung als körperformende Maßnahme. Dieser Eingriff nahm 2021 noch unter 10% ein und liegt in diesem Jahr bei 16,2%. Gerade in Zeiten von Homeoffice klagten viele Patient*innen über „Coronapfunde“ und durch die wiederbeginnenden Reiseaktivitäten, wird jetzt wieder verstärkt auf die Figur geachtet. Zudem wird zunehmend auf Social Media auch über Operationen wie diese berichtet. Gerade die junge Zielgruppe ist diesbezüglich leicht zu beeinflussen

Auf Platz 3 fallen Nasenkorrekturen mit 11,8%. Hier hat sich die Nachfrage über die letzten Jahre kontinuierlich gesteigert.

U30 im Vergleich der letzten drei Jahre

u30
Dr. Michaela Montanari

„Die Zahlen geben wieder, was in seriösen Praxen für Ästhetisch-Plastische Chirurgie nachgefragt bzw. durchgeführt wird. Ein Anstieg von Filler- und Botulinumtoxinbehandlungen ist vermutlich bei den auf dem Markt befindlichen Beautyketten und Franchisesystemen merklich spürbar. Hier wird auch verstärkt mit zielgruppenaffinen Angeboten und Specials – überwiegend auf den Social- Media-Kanälen – geworben. Das halten wir für bedenklich und irreführend.“

Hier wird auch verstärkt mit zielgruppenaffinen Angeboten und Specials – überwiegend auf den Social- Media-Kanälen – geworben. Das halten wir für bedenklich und irreführend.“

Dr. med. Michaela Montanari
Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Schatzmeisterin der DGÄPC, Bochum

Dr. Helge Jens

Patient*innen unter 30 leiden häufig noch nicht unter deutlich sichtbarer Hautalterung oder dem Verlust von Gewebeelastizität. Deshalb werden gesichtsverjüngende Maßnahmen in dieser Zielgruppe meist nur vorbeugend gewünscht.

Das erklärt, warum die Nachfrage bei Operationen, die von anatomischen Gegebenheiten herrühren, wie z.B. einer zu klein angelegten Brust oder genetisch bedingten Problemzonen, so groß ist.

Dr. med. Helge Jens
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Sekretär der DGÄPC, Aachen

Geschlechterverhältnis im Verlauf

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Betrachtet man die vergangenen zehn Jahre im Verlauf, wird deutlich, dass sich das Verhältnis zwischen Männern und Frauen zwar Schwankungen unterliegt, aber immer unter 20% bleibt. Lediglich in zwei Jahren lag der Anteil der männlichen Patienten bei über 15%, den Rest darunter. Im vergangenen Jahr hat der Anteil der weiblichen Patientinnen den Höchststand.

statisik-2022-geschlechterverhaeltnis

Altersstruktur 2022

alterstruktur

Betrachtet man den Verlauf der Altersstruktur, wird auf einen Blick klar, dass die Akzeptanz für Ästhetisch-Plastische Behandlungen bei Patient*innen bis zum 60. Lebensjahr besonders groß ist. 

Das Durchschnittsalter der Patient*innen im Jahr 2022 liegt bei 43 Jahren.

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Männer bleiben ihrer Linie treu

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Bei den Top 5 der Männer im Jahr 2022 wird schnell klar, dass die Behandlungswünsche sich im Vergleich zu den letzten Jahren lediglich in der Gewichtung verändert haben. Während die Fettabsaugung mit einem Zuwachs von 2,4% mit insgesamt 16,8% auf Platz 1 rangiert, findet sich die Oberlidstraffung mit einem plus von sogar 4,2% auf Platz 2. Über die letzten Jahre hinweg hat dieser lidchirurgische Eingriff von Jahr zu Jahr kontinuierlich dazugewonnen. Auf Platz 3 findet sich die Gynäkomastie, die Behandlung der Männerbrust, wieder. Hier sind die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant geblieben.

Auch wenn das Geschlechterverhältnis
bei uns in den Praxen sich im letzten Jahrzehnt kaum verändert hat, bemerken wir bei unseren männlichen
Patienten, dass sie sich zunehmend
Gedanken über ihr äußeres Erscheinungsbild machen. Ein möglicher Grund dafür könnte sein, dass sich Frauen zunehmend als berufliche Mitstreiter in den oberen Etagen etablieren. Daher ist es naheliegend, dass Operationen wie die Fettabsaugung oder eine Oberlidstraffung sehr gefragt sind, um ein vitaleres und somit leistungsfähigeres Äußeres zu signalisieren.“

Dr. med. Alexander P. Hilpert,
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Präsident der DGÄPC, Duisburg / Düsseldorf

Frauen – Verjüngende Maßnahmen und Körperformung im Fokus

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Während vor drei Jahren Botulinumtoxin- Injektionen und Faltenbehandlungen weit abgeschlagen auf den ersten beiden Plätzen bei den Frauen lagen, hat sich hier das prozentuale Verhältnis zu den anderen Behandlungen in den oberen Top 5 weitestgehend angeglichen. Zwar ist auf Platz 1 mit 15,9% nach wie vor die Faltenbehandlungen zu finden, mit 12,9% folgt die Brustvergrößerung. Platz 3 geht an das Oberlidlifting mit 12,7%, dicht gefolgt von Platz 4 mit 12,6% für Botulinumtoxin
sowie der Fettabsaugung mit 12,3% und Platz 5.

Vor allem bei den Frauen haben wir im vergangenen Jahr eine erhöhte Preissensibilität bei minimal- und noninvasiven Behandlung festgestellt. Viele kommen zwar mit ihrem OP-Wunsch zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, gehen dann aber zur Fillerbehandlung zum Beautyketten, weil diese unsere Preise teilweise stark
unterbieten.

Dr. med. Christoph Krüss
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Schriftführer der DGÄPC, Hamburg

Generationen im Vergleich

altersgruppen

Die Wünsche jeder Altersdekade werden nicht nur durch biologische Gesetzmäßigkeiten bestimmt, sondern unterliegen auch immer Einflüssen von außen – der Umgang mit Medien im Allgemeinen, die Themen, die einen innerhalb eines Freundeskreises beschäftigen, aber auch die Besonderheiten sowie das individuelle Lebensgefühl und die Lebensumstände nehmen starken Einfluss auf die Patientenwünsche. Das sind die Zahlen von der Ausbildung bis zur Rente.

18-30 Jahre: OPs im Fokus

Bei der jungen Zielgruppe unter 30, stehen vor allem Operationen im Fokus. Da die Hautalterung erst mit 26 Jahren beginnt, kommen hier Faltenbehandlungen und Botulinumtoxin-Injektionen nur für Präventionsmaßnahmen oder zur sogenannten „Beautyfication“ zum Einsatz.

31-40 Jahre

In der Zielgruppe 31-40 Jahre sind Operationen weiterhin gefragt, aber auch die Faltenbehandlung bekommt einen höheren Stellenwert, da in dieser Altersgruppe die Hautalterung, je nach
Genetik, moderat bis deutlich sichtbar wird.

41-50 Jahre

Die Spitzenreiter bei dem Ü-40-Jährigen sind sanfte Verjüngungsmaßnahmen mit Fillern und Botulinumtoxin TypA, aber
auch die chirurgische Oberlidstraffung gewinnt in dieser Altersgruppe an Bedeutung. Zudem sind körperformende chirurgische Maßnahmen auch hier nach wie vor gefragt.

51-60 Jahre

In dieser Zielgruppe rückt der Fokus für ästhetische Behandlungen immer mehr ins Gesicht. Lediglich die Fettabsaugung schafft es als köperchirurgische Maßnahme noch unter die Top 5. Neben der Oberlidstraffung auf Platz 1 setzt diese Zielgruppe auch auf weitere liftingchirurgische Operationen.

61-70 Jahre

Dass man mit Eintritt ins Rentenalter optisch noch fit und aktiv wirken möchte, zeigt die Gruppe der Ü-60-Jährigen. Auf die Faltenunterspritzung auf Platz 1, folgt direkt die Oberlidstraffung und das operative Lifting an Hals, Stirn oder des gesamten Gesichts. Auf Platz 4 liegt die Behandlung mit Botulinumtoxin. Aber auch die dauerhafte Behandlung von altersbedingten Problemzonen mittels Fettabsaugung spielt hier noch eine große Rolle.

71-80+ Jahre

Die Wünsche der Zielgruppe zwischen 71 und 80+ sind hierbei deckungsgleich mit den Wünschen des Vorgänger-Jahrzehnts.
Lediglich die prozentuale Gewichtung unterscheidet sich leicht.

Single oder in einer Beziehung? Das sind die Unterschiede bei den Behandlungswünschen

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Während sich bei verpartnerten Umfrageteilnehmer*innen unter den Top 3 Maßnahmen ästhetische Gesichtsbehandlungen wiederfinden, stehen bei den Singles größere Veränderungen im Fokus. Das kann zum einen zur Ursache haben, dass man sich kurz nach einer Trennung einen langgehegten Wunsch erfüllt oder aber auch, dass man sein Äußeres dafür verantwortlich

Filler & Botulinumtoxin – weniger Nachfrage bei den Fachärzt*innen

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Die wohl signifikantesten Zahlen der Patientenbefragung 2022 ergaben einen Rückgang von über 50% bei Faltenbehandlungen und Botulinumtoxin-Injektionen. Zwar liegen die Maßnahmen zur Faltenbehandlung in der Gesamtzielgruppe nach wie vor mit 15,0% auf Platz 1 und Botulinumtoxininjektionen mit 12,3% auf Platz 4, vergleicht man die Zahlen jedoch mit dem Jahr 2021 wird schnell ersichtlich, dass es bei beiden Behandlungsformen zu einem Rückgang von über 50% kam. Hier lagen Botulinumtoxin mit 33,5% auf Platz 1 und Faltenbehandlungen mit 32,1% auf Platz 2.

2021 zählte vor allen bedingt durch die Corona-Pandemie und den Wegfall von Urlauben zum Boom-Jahr, was minimalinvasive Verjüngungsmaßnahmen angeht. Hinzu kam dann noch die permanente Konfrontation mit dem eigenen Bild durch viele Videokonferenzen. Dass dieses hohe Niveau nicht gehalten werden würde, war abzusehen.

„Das ist aber nur einer der möglichen Gründe, diesen Umstand zu erklären. Hinzu kommen die große Unsicherheit von außergewöhnlichen finanziellen Belastungen durch den Ukraine-Krieg, die Möglichkeit wieder aktiver am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, inklusive Reisen, sowie ein verstärktes
Aufkommen an Beautyketten, die mit Dumpingangeboten den Markt teils massiv vor allem über Social-Media- Kanäle bewerben und zudem kaum Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Anstellung haben“, so Dr. med. Alexander P. Hilpert, Präsident der DGÄPC.

Dennoch warnt er der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie vor Lockangeboten.

„Auch wenn medial, vor allem über Social Media Kanäle, Filler- und Botlinumtoxinbehandlungen gerne als To-go-Treatments bagatellisiert werden, gehört das in die Hände von Fachärtz*innen. Sobald etwas in unsere Gesichtsstrukturen eingebracht wird, setzt das präzise anatomische Kenntnisse und Erfahrung voraus,“ warnt Dr. Hilpert.

Enormer Einfluss von Social Media auf die Patientenwünsche 2022

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Die DGÄPC Statistik fragt bei den teilnehmenden Patient*innen nicht nur reine Behandlungswünsche ab, sondern gibt auch Aufschluss über deren Verhalten außerhalb der Praxis. Was bewegt die Patient*innen überhaupt dazu, in die Praxis oder Klinik eines Facharztes/einer Fachärztin zu kommen? Hier spielen seit geraumer Zeit nicht nur die persönliche Empfehlung sowie die mediale Berichterstattung eine Rolle, sondern auch die Nutzung von Sozialen Medien. Die letzten Jahre machten deutlich: auch wenn zahlreiche Influencer*innen sich mittlerweile für Hashtags wie „Bodypositivity“ und „No Filter“ stark machen – der Einfluss der Sozialen Medien steigt enorm an.

Während im Jahr 2020 lediglich 2,3 % der Befragten und 2021 4,0% der Befragten angaben, dass Posts in den Sozialen Medien den Wunsch nach persönlicher Veränderung verstärken, sind es 2022 insgesamt 10,6% aller Befragten. Das erste Mal gaben mit 0,7% in diesem Jahr auch männliche Umfrageteilnehmer an, sich davon beeinflussen zu lassen.

Stärkste Beeinflussung bei der jungen Zielgruppe

Bei der jungen Zielgruppe unter 30 fand eine Steigerung von 2021 mit 9,0 % auf 20,9 % statt. Immerhin machen sich 40,4% der jüngeren Patient*innen den Weg zum einem langjährig ausgebildeten und qualifizieren Facharzt.

28,9% der Jüngeren folgen Arztprofilen bei Instagram & Co. und 39,2% geben an, das Gefühl vermittelt zu bekommen, einen realistischen Eindruck von Risiken Ästhetisch- Plastischer Operationen und Behandlungen zu erhalten. Mehr als ein Drittel der Befragten gab an, dass Promis und Influencer*innen, ihnen das Gefühl vermitteln, der Gang zum „Beautydoc“ sei ganz normal und mehr als 50% begrüßen dabei, dass diese öffentlich zu ihren Eingriffen stehen.

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Warum eine Kennzeichnungspflicht bei Social Media wichtig ist

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Wenngleich die Patientenbefragung 2022 zeigt, dass die Nachfrage bei den minimalinvasiven Behandlungen im Vergleich zum Vorjahr abgenommen hat, spricht sie die Gesellschaft nach wie vor geschlossen für eine Kennzeichnungspflicht von bearbeitetem Bildmaterial aus. Vorreiter hierfür sind Frankreich und Norwegen, hier ist die Kennzeichnungspflicht gesetzlich bereits vorgeschrieben. Denn der Einsatz von Filtern und Face-Apps zur Selbstoptimierung sowie die Darstellung und das Konsumieren von geschönten Grafiken in sozialen Netzwerken, führen nicht nur zu einem verminderten Selbstwertgefühl, sondern auch zu einer Nachfrage von nicht rationalen Optimierungswünschen bei der jungen und mittleren Zielgruppe. Leider häufig ohne Happy End für die Patient*innen. Denn bei der Suche nach Angeboten und „Spezialisten“, reagieren viele auf die sehr direkten Dumping-Angebote und Versprechen von Beautyketten und
Franchiseunternehmen. 

Auch die Beiträge von selbsternannten Schönheitschirurgen, die sich überwiegend bei Facebook, Instagram und über Influencer darstellen verleiten die Patient*innen zur Terminvereinbarung – häufig mit komplikationsbehaftetem oder unschönem Ergebnis. Die Tatsache, dass mit Filtern optimierte Selfies und Personenfotos, die auf Social Media gepostet oder für Werbung genutzt werden, Auswirkungen auf die Selbstwahrnehmung und den Wunsch nach ästhetischer Optimierung haben, hat nicht nur die letztjährige DGÄPC Statistik gezeigt. Die diesjährigen Zahlen der qualitativen Patientenbefragung machen deutlich, dass hier seitens der Politik Handlungsbedarf besteht.

Neben der permanenten Auseinandersetzung mit geschönten Bildmaterial, fluten immer mehr Faceapps die Appstores. Sie machen es den User*innen sehr leicht, ihr eigenes Bildmaterial zu optimieren und sich so zu sehen, wie man sich gerne sehen möchte. Der dauerhafte Vergleich mit Influencern, Promis und eigenen geschönten Bildern ist ein unfairer, harter und nicht realistischer Vergleich.

Innerhalb der DGÄPC sprechen wir gerne von
einer Sekundär-Realität, die hier geschaffen wird. Über diese Plattformen hat man die Möglichkeit, sich genauso darzustellen, wie man gerne gesehen werden würde. Neben einem besonders exklusiven Lifestyle, den die meisten so überhaupt gar nicht leben, betrifft
das auch die eigene Optik. Zahlreiche Statistiken belegen, dass der regelmäßige Konsum von Social Media Kanälen zu einer gesteigerten Unzufriedenheit im realen
Leben führt.“

Dr. med. Alexander P. Hilpert, Facharzt
für Plastische und Ästhetische Chirurgie,
Präsident der DGÄPC

Beratungen durch den Facharzt, Influencer & Co.: Woran sich Patient*innen orientieren

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Alle Befragten der der DGÄPC Statistik haben den Weg zu Fachärzt*innen der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie gefunden. Um die Motivation besser einschätzen zu können, bildeten auch Fragen rund um das Thema Ästhetisch-Plastische Eingriffe bzw. Behandlungen eine Rolle in der diesjährigen qualitativen Befragung. Erfreulich ist, dass vor allem in der jungen Zielgruppe nicht nur die ausführliche und offene Aufklärung geschätzt und auch erwartet wird, sondern dass die jungen Patient*innen mit 53,1 % sehr reflektiert mit dem Rat der Fachärtz*innen umgehen und sich auch bei einer gewünschten Behandlung mit guter, fachlicher Begründung davon abraten lassen würden. Zudem gaben 36,9% an, dass gerade auf Social-Media-Kanälen viel zu wenig über mögliche Risiken eines Eingriffs aufgeklärt wird.

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Fokusthema: Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie - weltweites Qualitätsmerkmal für Patientensicherheit

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Schönheitschirurgie – was steckt hier überhaupt dahinter? Alles und nichts zugleich! Denn was viele nach wie vor nicht wissen: Jeder Arzt kann sich „Schönheitschirurg“ nennen, egal ob dieser Zahnarzt, Facharzt für Gynäkologe oder Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ist. Lediglich der Titel „Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie“, früher auch als „Facharzt für Plastische Chirurgie“, ist geschützt und mit einer vorgegeben sechsjährigen Facharztausbildung eine der umfangreichsten in Deutschland. Davon müssen jeweils sechs Monate in der Intensivmedizin und in der Notfallaufnahme abgeleistet werden, 48 Monate in Plastischer, Rekonstruktiver und Ästhetischer Chirurgie und bis zu 12 Monate können in anderen Gebieten erfolgen.

Wer sicher gehen möchte, dass er für seinen Operations- oder Behandlungswunsch gut aufgehoben ist, sollte unbedingt darauf achten, dass der/die behandelnde Ärzt*in die Facharztbezeichnung „Fachärzt* in für Plastische Chirurgie“ trägt. Des Weiteren können, abhängig von
der gewünschten Behandlungsregion, auch folgende Fachärzt*innen für einen ästhetisch-chirurgischen Eingriff qualifiziert sein: Fachärzte*innen für Chirurgie mit dem Teilgebiet „Plastische Chirurgie“, Hals-Nasen-Ohrenärzt*innen und Mund-Kiefer-Gesichtschirurg*innen mit der Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“ sowie Fachärzt*innen für Haut- und Geschlechtskrankheiten (Dermatologie) und Fachärzt*innen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (Gynäkologie).

Bezeichnungen wie „Kosmetische/r Chirurg*in“, „Schönheitschirurg*in“ oder „Ästhetische/r Chirurg*in“ sind keine geschützten Titel und können folglich von allen Ärzt*innen geführt werden – fernab jeglicher Qualifikation. Das kann fatale Folgen für die Patienten haben. Denn
was für die Patient*innen zunächst sehr vertrauenserweckend klingt, sagt nichts über die Qualifikation sowie die Aus- bzw. Weiterbildung des Arztes/ der Ärztin aus.

Risiko Schönheitsoperation im Ausland - Wie man sich als Patient*in schützen kann

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Für den lang gehegten Operationswunsch ins Ausland? Das ist für viele Patient*innen bereits seit Jahren eine vermeintlich gute Alternative. Gerade hinsichtlich der aktuellen wirtschaftlichen Lage, ist davon auszugehen, dass viele Menschen mit dem Wunsch nach einer körperlichen Veränderung den Weg ins Ausland suchen, um dort für deutlich geringere Preise eine Operation an sich durchführen zu lassen – häufig endet das allerdings fatal für die Patient*innen.

Zwar existiert keine offizielle Zahl zu Revisionsoperationen und Notfallbehandlungen nach ästhetisch-plastischen Eingriffen im Aus- und Inland. Dennoch hat eine Kurzumfrage unter den
Mitgliedern der DGÄPC ergeben, dass jährlich Revisionsoperationen im mittleren dreistelligen Bereich durchgeführt werde – gut die Hälfte hiervon stammt aus dem
Ausland. Man geht davon aus, dass bedingt durch die angespannte wirtschaftliche Lage, die Nachfrage nach sehr viel
preiswerteren Operationen im Ausland steigen wird.

Qualifizierte, gut ausgebildete Fachärzt*innen für Plastische und Ästhetische Chirurgie gibt es auf der ganzen Welt, dennoch bleibt die Zahl sogenannter Revisionsbehandlungen von Patient*innen, bei denen die Wunschoperation im Aus- und Inland einen nicht optimalen Verlauf genommen hat – teils sogar mit schwerwiegenden Folgen – signifikant hoch. Die Gründe hierfür sind dabei vielfältig.

Dr. Helge Jens

„Sicherlich spielen die Behandlungskosten eine große Rolle, denn in Deutschland unterliegen plastisch-chirurgische Operationen der Gebührenordnung für Ärzte
(GOÄ), und auf die rein ästhetischen Eingriffe muss eine Mehrwertsteuer von 19 % erhoben werden, was nur einen kleinen Spielraum bei der Preisgestaltung zulässt“. „Zudem bieten die Social Media Plattformen den Anbietern aus dem Aus- unf  Inland ganz neue Möglichkeiten, sehr leicht ihre Zielgruppe zu erreichen.“

Dr. med. Helge Jens
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Sekretär der DGÄPC, Aachen

Die DGÄPC hat es sich als Deutschlands älteste und erste Fachgesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie zur Aufgabe gemacht, Patient*innen auf dem Weg zu ihrer Operation zu begleiten und darüber aufzuklären, was es alles bei der Vorbereitung und der Auswahl des Arztes/der Ärztin zu beachten gibt, um Komplikationen zu vermeiden.

Jubiläum: DGÄPC im Wandel der letzten 50 Jahre - Tradition leben, Zukunft gestalten

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„Im Gründungsjahr der DGÄPC 1972 steckte die Ästhetisch-Plastische Chirurgie noch in den Kinderschuhen. Es gab kaum Literatur und nur wenige Ärzte, die sich diesem Thema in Deutschland widmeten. Schon in den frühen 60er Jahren gab es in Deutschland seitens engagierter Fachärzt*innen die Bestrebung, die Plastische Chirurgie innerhalb des Kern-Faches „Chirurgie“ als für sich alleinstehendes Fach zu etablieren und schon früh (1968) wurde mit der Vereinigung Deutscher Plastischen Chirurgen (VDPC) eine Gesellschaft gegründet, deren Teilnehmer sich ausschließlich mit den Themen der Plastischen Chirurgie wissenschaftlich und politisch beschäftigten. Schon 1972, also bereits 4 Jahre später, gab es mit der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch Plastische Chirurgie die erste Gesellschaft, die sich ausschließlich mit dem funktionellästhetischen und den kosmetischen Möglichkeiten der Plastischen Chirurgie auseinandersetzten. Und nur der Beharrlichkeit und des Engagements dieser frühen kompetenten Kolleg*innen ist es zu verdanken, dass die Plastische Chirurgie und deren Teilbereich, die Ästhetisch-Plastische Chirurgie 1978 zunächst als Teilgebiets-Bezeichnung und 1992 als eigenständiger Facharzt die gebührende Anerkennung im Fach „Chirurgie“ erlangte. Die Erweiterungen des Facharzt-Titels in „Plastische und Ästhetische Chirurgie“
2004 und in „Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie“ 2018 dokumentieren die zunehmende politische Wahrnehmung dieser anspruchsvollen Disziplin.

Was 1972 als eine Art Interessengemeinschaft für den Fortschritt der Ästhetischen Chirurgie gegründet wurde, um sich mit gleichgesinnten Kollegen über Techniken und Methoden auszutauschen und komplizierte Fälle zu diskutieren, hat nun 50 Jahre später seinen festen Platz in der Gesellschaft gefunden. Das Interesse an altersbegleitenden Maßnahmen, egal ob chirurgischer, minimal-invasiver oder noninvasiver Natur, ist mittlerweile in großen Teilen der Gesellschaft anerkannt.

50 Jahre Entwicklung haben dafür gesorgt, dass den Patient*innen heute sehr viele, individuelle Behandlungstechniken, -methoden und den Behandelnden eine Vielzahl an Materialien und interkollegialen Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Mit der zunehmenden Bedeutung der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie in der Medizin wuchs auch der eigene Anspruch der DGÄPC auf ihr Tun und Handeln. Zwar stehen der kollegiale Austausch, der Weiterbildungsgedanke und selbstverständlich die Patient*innen nach wie vor im Mittelpunkt, aber auch andere Themen rückten mehr und mehr in den Fokus. So 2000 wurde die erste Schönheits-Operation weltweit in Südafrika verlost – ob man das hierzulande für gutheißen konnte, wurde von der DGÄPC hinsichtlich der gesellschaftspolitischen und ethischen
Dimensionen heftig diskutiert und verlangte zunehmendes politisches Engagement. Das war der Zeitpunkt, an dem die Ästhetische Medizin durch die DGÄPC das erste Mal medien-wirksames Aufsehen erregte und wahrgenommen wurde.

So rückten seit Mitte der 2000er unter anderem auch der Einfluss auf politische Strukturen des Fachgebiets immer mehr in den Fokus. Die DGÄPC wurde zum Sprachrohr für den Teilbereich „Ästhetik“ innerhalb der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie und ist es bis heute.

Gerade die letzten zehn Jahre waren geprägt von einem rasanten Wachstum der Ästhetik-Branche. Leider geschieht das nicht immer zum Wohle der Patient*innen. Hier sieht sich die DGÄPC in der Pflicht, aktiv auf die verschiedenen Problematiken aufmerksam zu machen, um die Sicherheit der ästhetischen und kosmetischen Behandlung im Sinne der Patient*innen sicher zu stellen – getreu dem Motto „Tradition leben – Zukunft gestalten“.“

Zum Autor: Dr. med. Hans-Detlef Axmann,
Mitglied der DGÄPC seit 2000, Vorstandsmitglied von 2004 – 2010

Dr. med. Hans-Detlef Axmann war
insgesamt sieben Jahre Vorstandmitglied
der DGÄPC und ist dadurch ein
wichtiger und wertvoller Vermittler der
Philosophie der Gesellschaft. Durch seine
jahrzehntelange selbständige Tätigkeit als
ästhetisch-plastischer Chirurg blickt er auf
einen besonders großen Erfahrungsschatz
in Sachen Entwicklung der ästhetischen
Chirurgie zurück. Er leistet nicht zuletzt
durch seine langjährige Mitgliedschaft
großen Anteil am Fortbestehen der
Philosophie der Gesellschaft.

Erhebungsmethode

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Über die Erhebungsmethode

Die Statistik der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie – kurz DGÄPC – ist eine der bundesweit größten repräsentativen Erhebungen der Interessen und Wünsche von Patient*innen im Bereich Ästhetisch-Plastischer Behandlungen und Operationen, denen sowohl eine medizinische Indikation zu Grunde liegt oder aber auch rein ästhetischer Natur sind.

Bereits seit 15 Jahren führen die Mitglieder der DGÄPC diese Befragung unter ihren Patient*innen durch. Der Zeitraum der
Erhebung umfasst dabei jeweils ein Jahr.

Der Fragebogen

Die Daten wurden mit einem standardisierten Fragebogen erhoben, der den Patient*innen beim Besuch in einer Praxis oder Klinik eines DGÄPC-Mitgliedes vorgelegt wurde. Im Laufe der Jahre wuchs auch die Anzahl der abgefragten Behandlungs- und Operationsmethoden. Daher sind rückblickende Vergleiche nicht in allen Bereichen möglich. Die Befragung erfolgte bundesweit und anonym. Personenbezogene Daten wurden und werden nicht erfasst. Der Fragebogen kombiniert jährlich gleichbleibende Fragen mit neuen Fragen. Neben den soziodemografischen Daten wurden der Behandlungsgrund bzw. -wunsch sowie die Motivation und die Wahl von Arzt/Ärztin erhoben. Ergänzende Schwerpunkte in diesem Jahr waren Fragen zu Einfluss und Nutzungsverhalten von/bei Social Media.

Zu den Zahlen

Bei der Erhebung der Behandlungsmethoden kann es dazu kommen, dass die summierten Prozentzahlen 100% überschreiten, da einige Patient*innen nicht nur zu einer Behandlung oder Operation in der Facharztpraxis vorstellig werden. Ebenso kann es bei der qualitativen Umfrage zu einer Unterschreitung der 100% in Summe kommen, da nicht jeder Teilnehmer eine Angabe gemacht hat.

Die Auswertung im Überblick

Erhebungszeitraum:
Oktober 2021 – Oktober 2022

Teilnehmeranzahl:
1.636 Teilnehmer*innen

88,3 % Frauen
10,2 % Männer
0,1 % Divers
1,4 % keine Angabe

Alle Fragebögen der Patientenstatistik, wurden von Personen ausgefüllt, die zum ersten oder zum wiederholten Mal eine Beratung und/oder einen Termin bei einem niedergelassenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Medizin vereinbart haben.