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Nasenkorrektur / Nasenoperation

Nasenkorrektur – Anspruchsvolle Behandlung für ein prominentes Organ

Nasenkorrektur

Nicht jeder ist mit seiner Nase zufrieden: Sehr prominent sitzt das Organ in der Gesichtsmitte und variiert von Mensch zu Mensch stark in Größe und Form. Aus diesem Grund gehören Nasenkorrekturen zu den ältesten und beliebtesten Anwendungen der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie. Dabei sprechen sehr unterschiedliche Indikationen für eine Nasenoperation (Rhinoplastik).

Nicht nur ästhetische, auch funktionale Beeinträchtigungen sind denkbar. So kann zum Beispiel eine schief stehende Nasenscheidewand eine OP erforderlich machen.

Wenden Sie sich an einen Experten

Wenden Sie sich beim Thema Nasenkorrektur an einen erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Die Mitglieder der DGÄPC verfügen über fundierte Kenntnisse sowie jahrelange praktische Erfahrung und klären Sie gern über die Möglichkeiten der Nasenkorrektur auf.

Indikationen für eine Nasenkorrektur

Höckernase:

Nasenrücken bildet keine gerade Linie und verläuft uneben

Sattelnase:

Einsenkungen im mittleren Drittel des Nasenrückens

Breitnase:

Nase erscheint proportional zu breit für das Gesicht

Schiefnase:

Nasenrücken oder Scheidewände asymmetrisch, Nase verläuft seitlich verschoben oder schief

Knollennase (Rhinophym):

Stadienartig verlaufende Entzündung der Nasenhaut, knollige Wucherung auf der Nase

Plumpe Nasenspitze:

verdickte Nasenspitze (ähnelt einer Kirsche)

Ballonnase:

Nasenflügel besonders ausgeprägt und gebläht

Allgemeine Informationen zur Nasenoperation

Nasenkorrekturen zählen zu den häufigsten und gleichzeitig schwierigsten Operationen in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie. Da die Nase eine komplizierte Anatomie mit vielen verschiedenen Gewebestrukturen wie Knochen, Knorpeln, Bändern, Muskeln, Haut, Schleimhaut und Bindegewebe aufweist, stellt die Nasen-OP hohe Anforderungen an den Operateur.

Lediglich erfahrene und spezialisierte Fachärzte sollten daher eine Nasenkorrektur durchführen. Die Risiken der Operation bleiben jedoch in Anbetracht der schwierigen Technik eher gering. Je nach Zielsetzung stehen für die Nasen-OP unterschiedliche chirurgische Methoden zur Verfügung.

Die Nase kann in Form, Höhe, Breite und Länge korrigiert werden. Dabei variieren die Operationstechniken je nach ärztlichem Befund und individueller Beschaffenheit der Nase. Generell kann der Chirurg in den meisten Fällen narbenfrei durch kleine Einschnitte in der Nasenschleimhaut eine Nasenkorrektur durchführen (geschlossene oder endonasale Rhinoplastik). Komplizierte Nasenkorrekturen, etwa bei mehrfach voroperierter Nase, einer Verkleinerung der Nasenflügel oder Verkürzung der Nasenspitze, erfordern eine Schnittführung von außen (offene oder exonasale Rhinoplastik). Auch solche Nasenoperationen hinterlassen nicht oder kaum sichtbare Narben am Nasensteg oder an anderen Stellen.

OP-Dauer, Erholungsphase und Nachbehandlung bei einer Nasenkorrektur

Nasenkorrekturen werden meist in Vollnarkose durchgeführt, kleinere Eingriffe auch unter örtlicher Betäubung oder im Dämmerschlaf. Die Operation dauert etwa 60 bis 120 Minuten. Ein stationärer Aufenthalt von ein bis zwei Nächten ist nach Eingriffen unter Vollnarkose sinnvoll.
Nach einer Nasen-OP sollten Patienten sich sehr schonen, da üblicherweise starke Schwellungen im Gesicht zu erwarten sind. Zur Stabilisierung wird die Nase für etwa fünf bis vierzehn Tage durch einen Gips oder Pflasterstreifen in ihrer neuen Form fixiert.

Die mit der Nasen-OP verbundenen Risiken sind generell gering, Schmerzen kommen so gut wie nicht vor. Selten verspüren Patienten Spannungsgefühle. In den ersten zwei Wochen nach der Operation kann Nasenbluten auftreten, das sofort behandelt werden sollte. Darüber hinaus bestehen die üblichen mit einem medizinischen Eingriff verbundenen Risiken.

Kosten und Preise

In der Regel müssen Patienten mit Kosten ab 4.500 Euro aufwärts rechnen. Da Nasenoperationen auch zum Teil medizinisch indiziert sein können, etwa bei der Nasenscheidewand-OP, ist ein Kostenzuschuss durch die Krankenkasse möglich. Patienten sollten sich darüber vor der Operation informieren.

Fragen und Antworten

Wie vor jeder Operation stellt auch bei der operativen Korrektur der Nase das Beratungsgespräch den ersten wichtigen Punkt auf der Tagesordnung dar.

Ein ausführliches Gespräch mit dem Operateur ist deshalb wichtig, da es für jeden Patienten individuell die richtige Methode und Technik gibt. Nicht zuletzt ist es auch von großem Belang, funktionelle Beeinträchtigungen der Nase vor der Operation auszuschließen.

Wenn zum Beispiel eine Infektion in den Atemwegen oder Nebenhöhlen vorliegt, ist von einem Eingriff abzuraten. Patienten sollten sich bereits vor dem ersten Beratungsgespräch informieren und all Ihre Fragen und Wünsche zur Operation notieren.

Eine Nasenkorrektur bietet vielfältige Möglichkeiten und die Operationsmethoden sind dementsprechend breit gefächert.

Form, Höhe, Breite und Länge der Nase können korrigiert werden und nicht jeder Eingriff verläuft gleich.

Je nach Patient, Beschaffenheit der Nase, individuellem Wunsch des Patienten und ärztlichem Befund können unterschiedliche Techniken angewandt werden. Grundsätzlich bleibt nach einer Nasenkorrektur keine sichtbare Narbe zurück, da der Operateur durch kleine Schnitte in der Nasenschleimhaut operieren kann.

Eine äußerliche Schnittführung muss nur dann vorgenommen werden, wenn die Nasenkorrektur die Verkleinerung der Nasenflügel oder die Verkürzung der Nasenspitze beinhaltet. Diese Art von Eingriff hinterlässt kaum bis nicht sichtbare Narben am Nasensteg oder anderen Stellen.

Im Regelfall muss sich der Patient, der sich einer Nasenkorrektur unterzogen hat, vorerst schonen. Schwellungen und Blutergüsse sind nach einem solchen Eingriff normal, auf starke körperliche Aktivitäten sollte die ersten Tage nach der Operation wenn möglich verzichtet werden.

Mit bis zu zwei Wochen Gips oder Pflasterstreifen muss der Patient ebenfalls rechnen, damit das Operationsergebnis stabilisiert wird und die Nase diese Form behält.

Nach ein bis fünf Tagen werden die Tamponaden, die eventuelle Sickerblutungen auffangen und stoppen, entfernt.

In den ersten Tagen nach der Operation können Patienten ausschließlich auf dem Rücken und in relativ aufrechter Position schlafen und ausschließlich flüssige bzw. sehr weiche Nahrung zu sich nehmen.

Wer sich einer Nasenkorrektur unterzieht, sollte sich mindestens die ersten zwei bis drei Wochen nach der Operation freinehmen, damit der Heilungsprozess besser verläuft.

Trotz Schwellungen und Blutergüssen, mit denen Patienten entstellt aussehen können, ist die Heilungsphase nach einer Nasenkorrektur kaum schmerzhaft.

Bei Schmerzen sollte der Patient den behandelnden Arzt aufsuchen. Eine empfindliche Reaktion der Nase auf Druck oder Kälte ist bis zu sechs Wochen nach der Operation noch im normalen Bereich. Auf Sport oder Sauna sollte in dieser Zeit verzichtet werden. Besondere Vorsicht ist auch beim Naseschnäuzen, Zähneputzen und bei der Gesichtsreinigung geboten. Nach etwa einem Jahr ist das endgültige Ergebnis der Nasenkorrektur zu sehen.

Ratgeber und Beratungshilfe zum Thema Nasenkorrektur

Hier finden Sie unseren Patientenratgeber und unsere Beratungshilfe als PDF-Download:

Ihr Kontakt zur Geschäftsstelle der DGÄPC

Geschäftsstelle der DGÄPC
Hohenstaufenring 48-54
50674 Köln

. (0221) 298 511 10

Fax: (0221) 298 511 19

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