Über die DGÄPC - Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie
Was lange Zeit fehlte, war ein Forum für den fundierten wissenschaftlichen Austausch für Chirurgen, die sich auf die ästhetischen Aspekte ihres Faches spezialisiert hatten.
Hier beginnt 1972 die Geschichte der DGÄPC
Am 10. Dezember 1972 wurde die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie als erste medizinische Fachvereinigung auf diesem Gebiet in Deutschland gegründet. Die Gründungsmitglieder trafen sich in Nürnberg.
Fachlicher Austausch
Durch die Gründung der ersten und heute ältesten Fachgesellschaft für Ästhetisch Plastische Chirurgie entstand erstmals die Möglichkeit für auf Ästhetik spezialisierte Chirurgen, sich mit gleichgesinnten Kollegen über Techniken und Methoden auszutauschen und komplizierte Fälle zu diskutieren. Einen vergleichbaren Rahmen gab es für den Bereich der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie in Deutschland bis dahin noch nicht, weshalb die Gründung der Fachgesellschaft auch einen Beitrag zur Etablierung von Standards sowie zur Qualitätssicherung leistete. Als offizielle Gebietsbezeichnung hielt die Plastische Chirurgie erst 1978 als Teilgebiet der Chirurgie Einzug.
Erst 1992, 20 Jahre nach Gründung der DGÄPC, erhielt die Plastische Chirurgie den Status eines eigenständigen Fachgebiets und der „Facharzt für Plastische Chirurgie“ wurde in den Weiterbildungsordnungen der Länder verankert.
Alle Mitglieder der DGÄPC sind Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Sie sind auf das Gebiet der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie spezialisiert und sind niedergelassen tätig. Sie verfügen über umfassende Qualifikation und jahrelange praktische Erfahrung.
Unsere Ziele
Unser Ziel
Sicherung und Förderung eines hohen Qualitätsstandards im Bereich der Ästhetischen Chirurgie
Unser Fokus
- Eine systematische wissenschaftliche Erforschung medizinischer Probleme, die aus bestimmten körperlichen Merkmalen und deren Entwicklung im Laufe des Lebens für betroffene Menschen bilden
- Beherrschung und Weiterentwicklung der Methoden und Techniken, welche in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie angewendet werden
Die DGÄPC gehört für ihre Mitglieder seit der Gründung auch heute noch zu einem der wichtigsten Orte des fachlichen Austauschs. Die Jahrestagungen der Fachgesellschaft sind dafür bekannt, dass sehr offen und vertrauensvoll über Erfahrungen mit etablierten und neueren Methoden, aber auch über Probleme und Herausforderungen diskutiert wird.
Nur so können die DGÄPC und ihre Mitglieder auch weiterhin zu einem hohen Qualitätsstandard in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie beitragen.
Grundvoraussetzungen unserer Mitglieder
Von Anfang an aber stand die Mitgliedschaft in der DGÄPC nur qualifizierten Medizinern mit Tätigkeitsschwerpunkt in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie und mit eigener Klinik oder Praxis offen. Zu den heutigen Mitgliedern der DGÄPC zählen daher nicht zufällig viele Leiter von renommierten Privatkliniken, die von Anfang an eng mit der Geschichte der DGÄPC verbunden waren und zu den ersten Kliniken ihrer Art in Deutschland oder sogar Europa gehörten.
Sämtliche Mitglieder der DGÄPC sind Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie, die sich auf das Gebiet der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie spezialisiert haben und niedergelassen tätig sind. Sie verfügen über umfassende Qualifikation und jahrelange praktische Erfahrung.
Alle Mitglieder der DGÄPC besitzen den Facharzttitel für Plastische beziehungsweise Plastische und Ästhetische Chirurgie, der eine sechsjährige Facharztausbildung voraussetzt.
Unsere Mitglieder sind seit mindestens 3 Jahren selbstständig in freier Praxis oder Klinik überwiegend oder ausschließlich auf dem Gebiet der Ästhetisch–Plastischen Chirurgie tätig.
Jedes Mitglied musste sich vor Aufnahme in die DGÄPC einer Überprüfung seiner Fähigkeiten sowie einer Kontrolle seiner örtlichen Vorraussetzungen in Praxis bzw. Klinik hinsichtlich räumlicher und personeller Ausstattung unterziehen.
Die DGÄPC überprüft ihre Mitglieder hinsichtlich ihrer steten fachlichen Fortbildung durch Teilnahme an Kongressen und Workshops, damit sie ihre Mitglieder auch weiterhin in der Öffentlichkeit interessierten Patienten empfehlen kann. Die Kontrolle der Leistungsfähigkeit ihrer Mitglieder erfolgt bei der DGÄPC satzungsgemäß durch ein besonderes Qualitätsmanagement, welches für eine Fachvereinigung auf dem Gebiet der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie in Deutschland einmalig ist.
Was ist die DGÄPC?
Der Wunsch nach einem harmonischen, unversehrten Äußeren begleitet die Menschheit schon sehr lange, weshalb sich Beschreibungen ästhetischer Behandlungen bereits in antiken Quellen finden. Und auch für aufwendige plastische Operationen (etwa Nasenrekonstruktionen) gibt es sehr frühe historische Belege. Damit waren plastische Operationen unterschiedlichster Art von Anfang an ein Teil der sich entwickelnden modernen Medizin. Als eigenständiges Fachgebiet kristallisierte sie sich aber erst heraus, als sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts Pioniere wie Jacques Joseph und Erich Lexer eingehend mit den verschiedenen Anwendungsgebieten befassten und eigene Methoden und Systematiken entwickelten.
Etwa ab den 1920er-Jahren gab es dann Chirurgen, die sich auf plastische Operationen, also auf die Wiederherstellung oder die Optimierung der äußeren körperlichen Merkmale ihrer Patienten, spezialisierten. Das Fach, das offiziell noch gar keines war, begann sich auszudifferenzieren, und mit der Zeit etablierten sich die Bereiche Wiederherstellungschirurgie, Verbrennungschirurgie, Handchirurgie und Ästhetisch-Plastische Chirurgie als vier grundlegende Einsatzgebiete des Plastischen Chirurgen.
Was stellt das Logo dar?
Das Logo der DGÄPC geht auf die Bronzeskulptur „Drei Grazien“ von Gerhard Marcks (1957) zurück.
Gefragte Experten
Alle Mitglieder der DGÄPC sind erfahrene Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie und gefragte Experten auf ihrem Gebiet.
In der aktuellen Ärzteliste von Focus Gesundheit (Stand 2023) werden mehr als die Hälfte unserer Mitglieder als “Top-Experten für ästhetische Chirurgie” geführt. Nur Mediziner, die sowohl von Fachkollegen als auch von Patienten (beispielsweise in Foren und Bewertungsportalen) als empfehlenswert eingestuft werden, schaffen es auf diese Liste.
Von Focus ausgezeichnete DGÄPC-Mitglieder im Überblick (nach Kategorien):
Bauchdeckenstraffung:
- Dr. Jens H. Beatge (Nürnberg)
- Dr. Alexander P. Hilpert (Düsseldorf)
- Dr. Harald Kaisers (Leipzig)
- Dr. Olaf Kauder (Berlin)
- Dr. Klaus Ueberreiter (Birkenwerder bei Berlin)
- Dr. Christoph Krüss (Hamburg)
- Dr. Gie Vandehult (Bad Schwartau)
- Dr. Fabian Wolfrum (Bremen)
- Dr. Wolf D. Lüerßen (Münster)
- Dr. Joachim von Finckenstein (Starnberg)