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Halsstraffung / Halslifting

Halsstraffung – So jung aussehen, wie man sich fühlt

Halsstraffung

Falten im Gesicht und am Hals sind gut sichtbare Folgen des normalen Alterungsprozesses der Haut. Dieser setzt bereits ab dem zwanzigsten Lebensjahr ein und führt bei vielen Menschen zu erkennbaren „Zeichen der Zeit“. Viele Menschen mit starker Neigung zu Falten am Hals leiden darunter, älter auszusehen, als sie sich fühlen. Ein gezieltes Lifting der Halsregion, die so genannte Halsstraffung ( oder Halslifting ), kann da Abhilfe schaffen.


Eine Halsstraffung ist in der Regel nicht vor dem 50. Lebensjahr angeraten. Unser Patientenratgeber soll Ihnen einen groben Überblick über die Operation geben.

Wenden Sie sich an einen Experten

Wenden Sie sich beim Thema Halsstraffung an einen erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Unsere Mitglieder verfügen über fundierte Kenntnisse sowie jahrelange praktische Erfahrung und klären Sie gern über die Möglichkeiten der Halsstraffung auf.

Indikatoren für eine Halsstraffung

Der Facharzt rät zu einer Straffung des Halses, wenn Hals und untere Kinnpartie überschüssiges Fettgewebe aufweisen und sich dadurch starke Falten in der Halsregion bilden. Ist die Haut am Hals schlaff und treten die Muskelstränge senkrecht hervor, kann eine Halsstraffung das harmonische Bild wiederherstellen.

Ein Lifting ist ein sehr komplexer Eingriff, der nur von erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden sollte. Im Beratungsgespräch klären Arzt und Patient die für die Behandlung beste Methode.

Beim Halslifting entfernt der Plastische Chirurg überschüssiges Fett unter dem Kinn oder hängende Hautpartien und behebt so Falten am Hals. Das Halslifting erfolgt meist durch einen halbmondförmigen Hautschnitt unter dem Kinn. Starke Falten in der Halspartie entfernt der Facharzt oft, indem er die Halsmuskeln strafft, die für Unregelmäßigkeiten in dieser Region verantwortlich sind. Hierbei formt der Plastische Chirurg den Halsmuskel seitlich oder in der Mitte um und vernäht ihn dann wieder.

Oft gelingt das Halslifting schon sehr gut ohne zusätzliche Schnitte im Rahmen eines Gesichtsliftings. Je nach Ausgangsbefund kann auch über Z-Plastiken oder durch Integration einer Liposuktion ein für Patienten zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden. 

Der genaue Operationsumfang und die in Ihrem Falle sinnvolle Methode werden im Rahmen Ihrer Voruntersuchung und Beratung durch Ihren Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Ihnen gemeinsam definiert.

OP-Dauer, Erholungsphase und Nachbehandlung bei einem Halslifting

Bei einer Halsstraffung handelt es sich um einen größeren Eingriff, der meist im Dämmerschlaf mit Lokalanästhesie oder in Vollnarkose durchgeführt wird. Je nach Art und Umfang des Eingriffs beträgt die Operationszeit zwischen zwei und fünf Stunden.

Schwellungen und blaue Flecken sind innerhalb von zwei bis drei Wochen nach Straffungen normal. Nach fünf bis zehn Tagen entfernt der Plastische Chirurg die Fäden.

Generell gilt: Schonung hilft dem Heilungsprozess.

Wie bei jeder Operation sind auch bei einem Halslifting narkosebedingte Komplikationen wie Infektionen oder Unverträglichkeiten möglich. Auch Hämatome (Blutergüsse) oder Wundinfektionen können auftreten. Über sonstige mögliche Komplikationen klärt der ästhetisch-plastische Chirurg im Beratungsgespräch auf.

Die Kosten für eine Halsstraffung variieren je nach Größe und Aufwand des Eingriffs. Auch die Dauer des Klinikaufenthalts oder die Narkoseart haben Einfluss auf die Kosten der Operation.

Fragen und Antworten Halslifting / Halsstraffung

Jeder ausgebildete Arzt kann sich „Schönheitschirurg“ nennen, egal ob dieser Zahnarzt, Facharzt für Gynäkologe oder Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ist. Lediglich der Titel „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ (früher auch als „Facharzt für Plastische Chirurgie“) ist geschützt. 

Bezeichnungen wie „Kosmetischer Chirurg“, „Schönheitschirurg“ oder „Ästhetischer Chirurg“ sind keine geschützten Titel und können folglich von jedem Arzt geführt werden – fernab jeglicher Qualifikation.

Unsere Forderung: Schutz vor Irreführung von Patienten

Die Kosten für eine Halsstraffung variieren je nach Größe und Aufwand des Eingriffs. Auch die Dauer des Klinikaufenthalts oder die Narkoseart haben Einfluss auf die Kosten der Operation.

 Ja, durch ein Halslifting können überschüssiges Fett, hängende Hautpartien und Falten entfernt werden. Der Eingriff wird von einem plastischen Chirurgen durchgeführt, der die Haut und Muskeln im Bereich des Halses strafft.

Schwellungen und blaue Flecken sind innerhalb von zwei bis drei Wochen normal, die Fäden werden nach fünf bis zehn Tagen entfernt. Generell hilft Schonung dem Heilungsprozess.

Eine Halsstraffung ist in der Regel nicht vor dem 50. Lebensjahr angeraten.

Die Haltbarkeit des Ergebnisses eines Halsliftings hängt von vielen individuellen Faktoren ab. In vielen Fällen hält das Ergebnis bei vielen Patienten bis zu zehn Jahre an.

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