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Fettabsaugung / Liposuktion

Hilfe bei hartnäckigen Fettpolstern

Fettabsaugung

Entgegen den Vorstellungen vieler Patienten ist die Fettabsaugung ( = Liposuktion ) keine Methode zur Gewichtsabnahme. Sie dient dazu, weniger den Körperumfang als die Silhouette zu optimieren. Typische Bereiche sind Bauch, Brust, Beine, Oberschenkel ( so genannte Reiterhosen ) oder auch ein Doppelkinn. Die Fettabsaugung dient dazu, dem Körper durch die dauerhafte Entfernung hartnäckiger Fettpölsterchen eine harmonische Kontur zu verleihen, indem überproportionierte Fettansammlungen entfernt werden, die nicht mit dem Gesamterscheinungsbild harmonieren.

Die entfernten Fettzellen wachsen nicht nach. Zwar kann bei Gewichtszunahme auch an den abgesaugten Stellen wieder ein Depot durch Vergrößerung der noch vorhandenen Fettzellen entstehen, die durch eine Fettabsaugung geschaffene Kontur bleibt jedoch dauerhaft bestehen.

Wenden Sie sich an einen Experten

Wenden Sie sich beim Thema Fettabsaugung an einen erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Die Mitglieder der DGÄPC verfügen über fundierte Kenntnisse sowie jahrelange praktische Erfahrung und klären Sie gern über die Möglichkeiten der Fettabsaugung auf.

Diagnose und Indikation zur Liposuktion

In der Regel werden Fettabsaugungen aus rein ästhetischen Gründen vorgenommen. Nur bei wenigen, selten vorkommenden Krankheitsbildern mit vermehrter Fetteinlagerung empfiehlt sich die Liposuktion als Therapie. Dazu gehören beispielsweise schmerzhafte Fettgewebsvermehrungen mit gesteigerter Berührungsempfindlichkeit. Auch beim sog. Lipödem kann eine Fettabsaugung mit schonenden Techniken hilfreich sein.

Die Liposuktion ist aber entgegen den Vorstellungen vieler Patienten keine Methode zur Gewichtsabnahme. Ebenso wenig ist die Fettabsaugung ein Wundermittel gegen Cellulite. Sie dient dazu, dem Körper durch die dauerhafte Entfernung hartnäckiger Fettpölsterchen eine harmonische Kontur zu verleihen, indem überproportionierte Fettansammlungen entfernt werden, die nicht mit dem Gesamterscheinungsbild harmonieren. Die entfernten Fettzellen wachsen nicht nach. Zwar kann bei Gewichtszunahme auch an den abgesaugten Stellen wieder ein Depot durch Vergrößerung der noch vorhandenen Fettzellen entstehen, die durch eine Fettabsaugung geschaffene Kontur bleibt jedoch dauerhaft bestehen.

Grundsätzlich kann jedes Fettdepot abgesaugt werden. Besonders gut zu bearbeitende Areale sind die so genannten Reiterhosen, die Innenseiten der Knie, der kugelförmige Fettbauch, das Kinn und die Hüfte. Eine Liposuktion an Oberarmen, Rückenfalten, dem vorderen Bereich der Taille, der PoUmschlagfalte, den Außenseiten der Knie, den Fesseln oder am Knöchel erfordert viel Erfahrung und besonderes Geschick, bzw. besondere Techniken.

Die in einem Eingriff abzusaugende Fettmenge hängt sehr stark von der verwendeten Technik ab. Höchstens drei Liter reines Fett (insgesamt etwa sechs Liter Flüssigkeit) können bei den sog. Tumeszenz-Techniken (u. a. Vibrationsabsaugung, Ultraschallassistierte Absaugung, Laserassistierte Absaugung, manuelle Absaugung) entfernt werden. Die Wasserstrahl assistierte Absaugung kann auch größere Mengen bewältigen, da sie ein anderes Funktionsprinzip hat. Unabhängig davon ist die harmonische Formung der Körperkonturen jedoch das entscheidende Kriterium, und nicht die Frage, wie viel Fett entfernt wird. Je elastischer und dehnungsfähiger die Haut ist, desto besser sind die Ergebnisse einer Absaugung.

Fettabsaugung – Welches Fett kann abgesaugt werden?

Grundsätzlich kann jedes Fettdepot abgesaugt werden. Besonders gut zu bearbeitende Areale sind die so genannten Reiterhosen an den Oberschenkeln, die Innenseiten der Knie, der kugelförmige Fettbauch, das Kinn und die Hüfte.

Eine Liposuktion an Oberarmen, Rückenfalten, dem vorderen Bereich der Taille, der Po-Umschlagfalte, den Außenseiten der Knie, den Fesseln oder am Knöchel erfordert viel Erfahrung und besonderes Geschick bzw. besondere Techniken.

Eine Fettabsaugung sollte erst dann vorgenommen werden, wenn die Problemzonen sowohl Diäten als auch Sport widerstehen. Eine strenge Diät direkt vor dem Eingriff wirkt sich jedoch ungünstig auf das Ergebnis aus, da die Haut nach einer starken Gewichtsabnahme zunächst zu ihrer straffen Form zurückfinden muss. Im Beratungsgespräch klärt der Facharzt über die Möglichkeiten und Grenzen sowie die Risiken einer Fettabsaugung auf. Er beurteilt die individuellen Vorstellungen des Patienten und unterbreitet gegebenenfalls alternative Vorschläge.

Als Standard der Fettabsaugung gilt heute die Tumeszenztechnik. Bei dieser Methode wird das Gewebe vor dem Absaugen mit einer Flüssigkeit aufgeschwemmt. In den vergangenen Jahren wurde diese Technik vielfach weiterentwickelt, um die Fettzellen möglichst schonend aus dem umliegenden Bindegewebe lösen zu können. Zu den modernen Methoden zählen unter anderem die Wasserstrahlassistierte Fettabsaugung, die Ultraschallassistierte Aspirations-Lipektomie und die Vibrationslipolyse.

OP-Dauer, Erholungsphase und Nachbehandlung Fettabsaugung

Wird wenig Fett abgesaugt, erfolgt die Operation ohne stationären Aufenthalt. Ob ein Eingriff ambulant durchgeführt wird, hängt aber von den individuellen Voraussetzungen des Patienten ab. In jedem Fall muss wegen der im Körper verbleibenden Medikamente anschließend für eine 24-stündige Begleitung gesorgt werden.
Kleine Eingriffe dauern etwa 20 Minuten, bei größeren Mengen Fett dauert das Absaugen bis zu drei Stunden. Für größere Korrekturen kann eine Vollnarkose erforderlich sein.

Wie bei jeder Operation müssen Patienten nach dem Fettabsaugen mit Schwellungen, Nachblutungen, Kreislaufproblemen und Blutergüssen rechnen. Größere Komplikationen, Infektionen oder Dellenbildungen sind bei erfahrenen Operateuren äußerst selten. Zu den spezifischen Komplikationen nach einer Liposuktion gehören vorübergehende Taubheitsgefühle, da Hautnerven während der Operation irritiert werden können. Unverträglichkeiten gegenüber der Tumeszenzlösung können Juckreiz, Übelkeit oder Ausschlag hervorrufen.

Was kostet eine Fettabsaugung?

Die Kosten einer Fettabsaugung variieren sehr stark nach Art und Umfang des Eingriffs. Für kleinere Eingriffe liegt der Richtwert bei circa 1.000 Euro, für die Absaugung von Fett an mehreren Stellen gleichzeitig muss je nach Größe mit Preisen von 10.000 Euro oder mehr gerechnet werden. Zusätzlich fallen Narkose- und Klinikkosten an.

Fragen & Antworten zum Fettabsaugen

Zu einer Fettabsaugung sollte man sich erst dann entscheiden, wenn die Problemzonen sowohl Diäten als auch Sport widerstehen.

Entscheidet sich der Patient direkt vor dem Eingriff für eine strenge Diät, wirkt sich dies mitunter ungünstig auf das Ergebnis aus, da die Haut nach einer zu starken Gewichtsabnahme zunächst zu ihrer straffen Form zurückfinden muss.

Im Beratungsgespräch mit dem Facharzt klärt dieser den Patienten über die Möglichkeiten und Grenzen sowie über die Risiken einer Fettabsaugung auf. Zum einen ergründet der Arzt im Beratungsgespräch die Wünsche und Motivationen des Patienten, zum anderen berücksichtigt er auch die individuellen Vorstellungen und unterbreitet gegebenenfalls alternative Vorschläge.

Bei einer kleineren Fettabsaugung erfolgt die Operation ohne stationären Aufenthalt. Ob ein Eingriff tatsächlich ambulant durchgeführt wird, hängt auch von den individuellen Voraussetzungen des Patienten ab.

Kleine Eingriffe dauern etwa 20 Minuten, größere Liposuktionsoperationen bis zu drei Stunden, wofür eine Vollnarkose erforderlich sein kann. In diesem Fall verbleibt der Patient aus Sicherheitsgründen für mindestens einen Tag in der Klinik.

Bei der Operation kommt heute standardmäßig die sogenannte Tumeszenztechnik zum Einsatz, die als risikoarm und effektiv gilt. Dabei spritzt der Arzt eine größere Menge steriler Kochsalzlösung in das vorher gekennzeichnete Hautareal ein. Zusätzlich enthält die Lösung unter anderem ein örtlich betäubendes Mittel, sodass der Patient während der Fettabsaugung keine Schmerzen verspürt.

Während der Einwirkphase der Lösung kommt es zu einem Aufschwemmen des Gewebes und einer Lockerung der Fettzellen, bevor das Fett mit einer speziellen Kanüle abgesaugt werden kann.

Wie bei jeder Operation ist auch nach der Fettabsaugung mit dem Auftreten von Nachblutungen, Schwellungen, Kreislaufproblemen und Blutergüssen zu rechnen.

Größere Komplikationen, Infektionen oder Dellenbildungen sind bei erfahrenen Operateuren allerdings äußerst selten. Mindestens zwei und bestenfalls vier Wochen lang sollte der Patient Tag und Nacht sogenannte Kompressionskleidung tragen.

Diese dient dazu, das Unterhautfettgewebe zusammenzudrücken, um die Heilung der abgesaugten Areale zu unterstützen. Wichtig ist zudem eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme während der Heilungsphase.

Ratgeber zum Thema Fettabsaugung als PDF Download

Hier finden Sie unseren Patientenratgeber zum Thema Fettabsaugung als PDF Download:

Ihr Kontakt zur Geschäftsstelle der DGÄPC

Geschäftsstelle der DGÄPC
Hohenstaufenring 48-54
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Fax: (0221) 298 511 19

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