Statement zur ProSieben-Sendung „JENKE. Das Schönheits-Experiment“
DGÄPC Redaktion | Veröffentlicht am |
Dr. Alexander Hilpert, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für
Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) und Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie mit eigener Praxis in Düsseldorf und Klinik
in Duisburg, erklärt dazu:
„Die Sendung ‚JENKE. Das Schönheits-Experiment‘ ist als ein provokantes
Experiment angelegt, bei dem sich der Journalist Jenke von Wilmsdorff innerhalb von 100 Tagen einer großen Anzahl Ästhetisch-Plastischer Behandlungen und Operationen im direkten Seitenvergleich zu kosmetischen Anwendungen
unterzieht.
Eine derartig schnelle Behandlungsreihe sollte so in der medizinischen Praxis nicht stattfinden. Die finalen Ergebnisse der einzelnen Behandlungen sind immer erst nach einer gewissen Zeit sichtbar. Teilweise bedingen sie auch, dass sich die Symmetrie und Mimik verändert, zum Beispiel durch Botox, was eine genaue Operations- und Schnittplanung erschwert. Wobei manche Techniken sich natürlich durchaus kombinieren lassen. Die genaue Sichtung und Bewertung der Ergebnisse ist aber Voraussetzung, damit der behandelnde Arzt den Patienten beraten und die weitere Behandlung sinnvoll planen kann. Nur so kann ein – für den Patienten – zufriedenstellender Behandlungserfolg erzielt werden.“