Statement: Zunahme des Patienteninteresses an Ästhetisch-Plastischen Behandlungen während der Corona-Pandemie
DGÄPC Redaktion | Veröffentlicht am |
Dr. Harald Kaisers, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) und Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit eigener Praxis in Leipzig, erklärt dazu:
„Das Interesse an Ästhetisch-Plastischer Chirurgie ist während der Pandemie keinesfalls zurückgegangen – etwa weil gesellschaftliche Anlässe ausgefallen sind oder die Menschen nicht gesellig sein konnten. Das Gegenteil war der Fall: Bei einigen Patientengruppen hat sich die Nachfrage nach Ästhetisch-Plastischen Eingriffen sogar verstärkt.
Viel Zeit zu Hause kann auch zu einer zunehmenden Auseinandersetzung mit einem bestehenden Leidensdruck führen und dann zu dem Entschluss, eine Ästhetisch-Plastische Behandlung durchführen zu lassen. Andere Patienten haben wiederum ganz gezielt die Zeit der Isolation genutzt, um Ästhetisch-Plastische Korrekturen unbemerkt von Kollegen und Bekannten durchführen zu lassen.“