DGÄPC Redaktion | Veröffentlicht am |
Berlin, 15. Juli 2019 Auch wenn Schlupflider, Tränensäcke oder Krähenfüße in den meisten Fällen keine gesundheitliche Einschränkung für die Betroffenen bedeuten, so wirkt das äußere Erscheinungsbild durch sie oft unglücklich oder trostlos. Die Haut um die Augen besitzt eine sehr dünne Struktur, die Anzeichen einer Erschlaffung oder Alterung lassen sich recht schnell erkennen.
Mit einer Augenlidstraffung, häufig auch als Augenlidplastik bezeichnet, lassen sich erschlaffte Lider und Falten am Auge behandeln. Welche Methoden dem Facharzt für ästhetisch-plastische Chirurgie zur Verfügung stehen, stellt die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie vor.
Die Lidstraffung gehört mit zu den häufigsten Eingriffen und besitzt bereits eine lange Tradition in der ästhetisch-plastischen Chirurgie. Eine Oberlidstraffung kann mit oder ohne eine Fettgewebsentfernung erfolgen. Zunächst erfolgt eine exakte Anzeichnung des Hautüberschusses und die Bestimmung der Schnittführung. Nach der örtlichen Betäubung wird mittels eines halbmondförmigen Schnittes der Hautüberschuss entfernt.
Am Unterlid gibt es unterschiedliche Operationsmethoden: Bei der klassischen transkutanen Technik wird über einen Schnitt an der Lidkante die überschüssige Haut, sowie überstehendes Fettgewebe und Muskelgewebe entfernt und gestrafft.
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