Falten adé – Minimalinvasive Methoden liegen im Trend
DGÄPC Redaktion | Veröffentlicht am |
Berlin, 04. Juli 2019
Die Möglichkeiten, unliebsamen Falten zu Leibe zu rücken, scheinen mittlerweile unzählig zu sein. Dafür eignen sich minimalinvasive Methoden wie das Auffüllen der Falten mit Eigenfett oder mit synthetischen Fillern auch in den Sommermonaten sehr gut, wenn man die betroffenen Stellen nicht der direkten Sonneneinstrahlung aussetzt. Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie gibt einen Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten der Faltenbehandlung
Botox, Hyaluronsäure oder Eigenfett
Die Faltenunterspritzung lässt sich in drei Kategorien unterteilen. Botox wird mit feinsten Nadeln in die mimische Muskulatur injiziert und vermindert die Aktivität über eine Blockade der Nerven, wodurch sich mimische Falten reduzieren. Diese Art der Unterspritzung hält ungefähr sechs Monate, danach ist eine erneute Behandlung nötig, um das Ergebnis aufrechtzuerhalten. Neben Botox finden auch resorbierbare Filler, z.B. Hyaluronsäure, Kollagen oder Polymilchsäure immer häufiger Anwendung.
Auswahl der Methode liegt beim Facharzt
Nachsorge und Haltbarkeit der Behandlung
Beim Eigenfett wird überfüllt, da 50 bis 70 Prozent wieder abgebaut wird. Der endgültige Effekt kann erst nach zwei bis drei Monaten beurteilt werden, da in dieser Zeit die Resorption abgeschlossen ist. Was dann noch da ist, bleibt dauerhaft. Wann eine Nachbehandlung nötig ist, sollte mit dem behandelnden Facharzt individuell geklärt werden. Obwohl der Eingriff ambulant erfolgt, sollte er von einem erfahrenen Plastischen Chirurgen durchgeführt werden. Der Nachsorgetermin findet meist zwei Wochen nach dem Eingriff statt und sollte vom Patienten wahrgenommen werden.