DGÄPC Redaktion | Veröffentlicht am |
Berlin, 24. September 2020.
Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zeigen sich in allen Bereichen – auch in den medizinischen. In diesem Kontext wird häufig diskutiert, ob eine signifikante Zunahme von Ästhetisch-Plastischen Behandlungen zu verzeichnen ist und ob einzelne Körperregionen, wie zum Beispiel das Gesicht oder die Augen, aufgrund der Maskenpflicht fokussiert werden.
Bei einer Umfrage unter Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) zeigt sich, dass auch im Ästhetisch-Plastischen Bereich während des Lockdowns im Frühjahr ein Großteil der geplanten Operationen und Eingriffe abgesagt und auf einen späteren Zeitraum verschoben wurden.
59 Prozent der befragten Fachärzt*innen verzeichneten nach dem COVID-19-Lockdown einen Anstieg an Behandlungen und Operationen. Besonders stark nachgefragt wurden Faltenunterspritzungen (mit Filler), Botulinumbehandlungen und Oberlidstraffungen.
Allerdings vertritt die Mehrheit der befragten Chirurg*innen (57 Prozent) nicht die Meinung, dass durch das Tragen einer Maske bzw. eines Mund-Nasen-Schutzes verstärkt Hemmungen vor Behandlungen im Nase-Mund-Bereich bei den Patient*innen abgebaut werden.
*Methode
Bei der Umfrage handelt es sich um eine nichtrepräsentative Mitgliederbefragung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie e.V. (DGÄPC), die von Mitte Juli bis August 2020 rund um das Thema Homeoffice durchgeführt wurde.
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