Komplikation im Fokus: Führende Ästhetisch-Plastische Chirurgen tagen in Berlin
DGÄPC Redaktion | Veröffentlicht am |
Als älteste deutsche Fachgesellschaft auf dem Gebiet der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie sieht sich die DGÄPC bei den Themen Aufklärung und Patientensicherheit in einer besonderen Verantwortung. „In der DGÄPC ist es gute Tradition, offen und konstruktiv mit Behandlungsrisiken umzugehen“, erklärt Kauder. So waren Komplikationen und komplizierte Fälle immer ein fester Bestandteil des wissenschaftlichen Austauschs auf den Jahrestagungen der Fachgesellschaft. In diesem Jahr steht erstmals die gesamte DGÄPC-Jahrestagung im Zeichen der Komplikationsvermeidung und –behandlung. Dabei liegt der Fokus auf den besonders populären Behandlungen mit Faltenfüllmaterialien auf Basis von Hyaluronsäure sowie auf Brustvergrößerungen mit Implantaten.
„Die Patientensicherheit hat höchste Priorität“, unterstreicht Kauder. „Darum dürfen wir nicht die Augen vor dem Thema Komplikationen verschließen.“ Im Gegenteil: Eine intensive Beschäftigung mit diesen Themen bilde die Grundlage für qualitativ hochwertige und Behandlungen sowie gute Ergebnisse. Neben zahlreichen Vorträgen zu den Schwerpunkten Filler und Brustimplantate stehen auch Referate zu Komplikationen bei anderen beliebten ästhetisch-plastischen Operationen wie der Bauchdeckenstraffung und der Nasenkorrektur auf dem Programm. Live-Behandlungen mit der Fadenlifting- Methode sowie Beiträge zu Patientenkommunikation und Rechtsfragen runden den Fachkongress ab. Noch bis Samstag tagen die Mitglieder und Gäste der DGÄPC in Berlin.